Kinder, Job, Haushalt, die eigenen Eltern – all dem gerecht zu werden, fordert von Müttern und Vätern viel Kraft und viel Geld. Mütter und Väter in allen Lebensphasen zu unterstützen und finanziell zu entlasten – das ist ein Herzensanliegen der Münchner SPD. Bei der Wahl des Münchner Stadtrats und des Oberbürgermeisters am 15. März geht es darum, bereits errungene Entlastungen für Familien zu verteidigen und das Fundament für weitere Unterstützung von Familien zu legen.
Datum | Titel |
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14.02.2020 | 5 Maßnahmen für mehr Qualität in der Kinderbetreuung | von Julia Schönfeld-Knor |
20.01.2020 | 5 Maßnahmen für ein noch kinderfreundlicheres München | von Dieter Reiter |
05.12.2019 | Ausbau-Offensive: Mehr Schulen, mehr KITAs – wir investieren in Kinder! | von Verena Dietl |
Die steigende Zahl „Münchner Kindl“ ist Bestätigung unserer intensiven Maßnahmen zur Förderung von Familien und Herausforderung zugleich.
Die SPD hat in München dafür gesorgt, dass der Kindergarten kostenlos und die Krippe deutlich günstiger ist. Wir haben dafür gestimmt, dass mehr als sechs Milliarden Euro städtische Gelder in Kindergärten, Schulen und Sporthallen investiert werden. Noch nie hat eine Stadt in Deutschland innerhalb von gut zehn Jahren so viel Geld in diese Einrichtungen gesteckt. Mit Dieter Reiter als Münchner Oberbürgermeister wird die Kita-Offensive weitergehen: Kindergärten und Krippen sollen sich stärker am Bedarf der Familien orientieren. Die Betreuung am frühen Morgen und abends muss verbessert werden - Alleinerziehende oder Berufstätige sind darauf angewiesen. Die Ferienschließzeiten müssen kürzer werden. Und: Langfristig soll auch das Kita-Essen kostenlos angeboten werden - und die Gebühren für alle Eltern abgeschafft werden.
Wenn Familien sich in besonders schwierigen Lagen befinden, wird ihnen vorrangig eine Wohnung vermittelt. München muss gerade für Familien bezahlbar bleiben. Die SPD stemmt sich daher mit Gesetzen und Bauprogrammen gegen den Mietanstieg. Weil das nicht sofort hilft, entlasten wir Familien, wo wir es können - zum Beispiel bei den Gebühren für Kindergärten und Krippen.
Warum sind Spiel- und Sportplätze von Schulen und Kitas nachmittags nicht für alle Kinder zugänglich? Die SPD will, dass diese Plätze künftig auch genutzt werden können, wenn Schulen und Kitas geschlossen sind. Außerdem brauchen wir mehr Spielplätze und mehr Treffpunkte für Kinder und Jugendliche. Zudem soll die MVG schnellstmöglich auch Räder anbieten, auf oder mit denen man Kinder mitnehmen kann. Dringend ausgeweitet werden muss das Programm, das dafür sorgt, das alle Grundschulkinder schwimmen können.
Teenager brauchen Raum zur Entfaltung. Und weil die Jugend nicht nur aus Schule besteht, klappt das am besten in Freizeitstätten, Bibliotheken oder Sportstätten. Die SPD fordert daher in unserer schnell wachsenden Stadt die Schaffung von vier weiteren selbstverwalteten Jugendzentren.
Jede Frau soll während der Schwangerschaft, bei der Entbindung und im Wochenbett professionelle Unterstützung bekommen. Dem Hebammenmangel muss entgegengewirkt werden – jede Mutter soll in München so entbinden, wie es für sie und ihr Kind am besten ist.
Familien mit behinderten Kindern brauchen unsere besondere Unterstützung. Im Behördendschungel lassen wir sie nicht allein, sondern werden eine zentrale Beratungsstelle für sie einrichten.
Hier der Link zum SPD-Themenflyer Familie.