Bericht aus dem Rathaus: 100 Tage Münchner Wohnen
Am 1. Januar, also vor genau 100 Tagen ging die Münchner Wohnen nach der Fusion von GWG und GEWOFAG an den Start. Zeit also, eine erste positive Bilanz zu ziehen: Die einzelnen Schritte der Zusammenlegung sind voll im Plan, unsere Wohnungsbaugesellschaft die große Ausnahme in der Baukrise. Etliche Bauträger haben ihren Wohnungsbau gestoppt, Projekte auf Eis gelegt oder hinterlassen nur ausgehobene Gruben. Natürlich leidet unsere Münchner Wohnen auch unter gestiegenen Kosten, Lieferschwierigkeiten oder Fachkräftemangel. Sie hat aber trotz aller Schwierigkeiten allein im letzten Jahr 1.175 neue Wohnungen fertiggestellt und aktuell 2.858 neue Wohnungen im Bau. Für die rund 150.000 Mieterinnen und Mieter beträgt die Durchschnittsmiete 7,75 €/m2 und der städtische Mietenstopp gilt weiter. Auf diese Leistungen können wir mit Recht stolz sein. Ausgerechnet von der CSU, die vor gerade mal zehn Jahren 33.000 Wohnungen verscherbelt hat, deren Bayernheim statt 25.000 angekündigter Wohnungen bisher nur heiße Luft vorweisen kann, brauchen wir ganz sicher keine Belehrungen.
Eure Verena Dietl