Bericht aus dem Rathaus: Fasching für die Münchner Tafel
Gemeinsam mit dem Kommunalreferat, der Bäckerei Rischart und dem Faschingsprinzenpaar der Narhalla München, konnte ich heute ein ganz klein wenig Konfetti-Stimmung bei denen verbreiten, die normalerweise wenig zu lachen haben. Wir durften 555 Faschingskrapfen und 1.111 Gläschen mit Fruchtmarmelade an die Bedürftigen der Münchner Tafel verteilen.
Mit diesem kleinen Zeichen haben wir den Menschen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, die sich die kleine Leckerei sonst eigentlich nicht oder nur sehr schwer leisten können. „Fasching mit Herz“, diese Initiative der Narhalla zeigt einmal mehr, dass München zusammenhält und niemand vergessen wird.
Angesichts der wachsenden Armut auch in unserer Stadt sicher nur ein geringer Beitrag. Aber ich finde, dass gerade auch die vermeintlich kleinen Aktionen für die solidarische Stadtgesellschaft stehen. Willy Brandt hat es einmal so treffend formuliert: „Es ist wichtiger, etwas im Kleinen zu tun, als im Großen darüber zu reden.“ Noch besser ist es, wenn wir in der SPD nicht lockerlassen, Ungerechtigkeit und Armut im Großen zu bekämpfen und wo immer wir können, den Menschen auch mit kleinen Dingen zu helfen.
Eure Verena Dietl