Die Fusion unserer beiden Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG läuft - allen aktuellen Unkenrufen zum Trotz - weiter nach Plan. Ab 1. Januar 2024 wird die neue "Münchner Wohnen" ihre Arbeit aufnehmen und das Beste aus beiden bisherigen Unternehmen bündeln. Auch wenn die Kündigung eines Geschäftsführers in der Probezeit nach nur 27 Tagen ungewöhnlich ist, hat sie weder auf die Fusion noch auf die Handlungsfähigkeit irgendwelche Auswirkungen. Ein derart kurzes Gastspiel kann auch gar keine Konsequenzen haben.
Geärgert haben mich aber Versuche, durch Nebelkerzen den Prozess des Zusammenwachsens zu stören und die Belegschaft, vielleicht sogar die Mieterinnen und Mieter, zu verunsichern. Das gilt erst recht, wenn alle Andeutungen jeder Grundlage entbehren. GWG und GEWOFAG sind liquide und alles andere als ein Sanierungsfall. Sie sind Garanten für bezahlbare Mieten, Wohnungsbau trotz Baukrisen und dauerhaften Wohnungsbestand in unserer Hand. Nach der Fusion zum Jahreswechsel bündeln wir das Beste aus beiden Gesellschaften und können dann als einer der größten kommunaler Vermieter Deutschlands mit der entsprechenden Marktmacht auftreten und preisdämpfend wirken. Wir halten unsere Versprechen - andere bekanntlich eher nicht.
Eure Verena Dietl