Bericht aus dem Stadtrat: Eine Münchenkarte für alle

04. Oktober 2023

Der Bericht aus dem Stadtrat von Lars Mentrup:

„München – einfach, günstig und digital: Mit der digitalen Münchenkarte, die wir diese Woche beantragt haben, wollen wir die Leistungen und Vergünstigungen der Stadt München endlich an einem Ort bündeln und noch leichter nutzbar machen. Denn die Höhe von städtischen Leistungen und die Eintrittspreise für Freizeiteinrichtungen hängen von verschiedenen Faktoren ab – Einkommen, Familienstand, Alter, Leistungsbezug, Beruf oder Grad der Behinderung. Wer von Ermäßigungen profitieren will, muss die Kriterien heute unterschiedlich nachweisen. Das werden wir jetzt ändern: Die digitale Münchenkarte speichert alle relevanten Informationen und zeigt automatisch den Anspruch an.

Die MünchnerInnen müssen dann nicht mehr verschiedene Ausweise oder Dokumente mit sich herumtragen. Zum anderen brauchen Leistungsempfänger*innen oder Menschen mit Behinderung ihren Anspruch auf Ermäßigung etwa im Tierpark Hellabrunn nicht mehr explizit anmelden. Dieser ist zwar auf der München-Karte hinterlegt, wird aber an der Kasse nicht angezeigt.

Ein weiterer Vorteil: Mit den auf der Münchenkarte hinterlegten Daten sollen KundInnen künftig eine Bestpreis-Garantie haben, also automatisch den für sie günstigsten Eintrittspreis angezeigt bekommen. Außerdem beantragt SPD/Volt gemeinsam mit der Koalitionspartnerin, den München-Pass, den Familienpass und den Ferienpass für Kinder und Jugendliche endlich zu digitalisieren. Die digitale Münchenkarte führt also die städtischen Angebote in die Zukunft. Alles an einem Platz, alles zum besten Preis. Alle, die Anspruch auf Ermäßigungen haben, bekommen diese automatisch. Gerade für Familien, SeniorInnen und junge Leute, die nicht so viel Cash in der Tasche haben, tun wir hier etwas. Und wer kein Smartphone hat? Kein Problem, der bekommt die Münchenkarte als Chipkarte.“

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