Bericht aus dem Stadtrat: Niemand muss frieren – Bilanz zum Wärmefonds

24. Juli 2025

Der Bericht aus dem Stadtrat von Christian Köning

Heizen darf kein Luxus sein. In einer Zeit explodierender Energiepreise und großer Unsicherheit haben wir mit dem Münchner Wärmefonds Verantwortung übernommen. Die Münchnerinnen und Münchner hatten unerwartete Ausgaben durch die Teuerung bei den Heiz- und Energiekosten - manche bis zur Existenzgefährdung. Angesichts dessen haben wir uns auf unsere Stärken besonnen: Unsere kommunalen und leistungsfähigen Stadtwerke, das engmaschige soziale Netz mit Verwaltung und freier Wohlfahrt und deren Zusammenarbeit.

Unser Ziel dabei: Unbürokratisch, schnell und gezielt helfen – genau dort, wo es am dringendsten gebraucht wird. Und das haben wir auch geschafft. Das Sozialreferat zieht diese Woche Bilanz: Insgesamt waren es rund 19,3 Millionen Euro, die an mehr als 30.000 Menschen ausgezahlt wurden, die sich ihre Heizkosten nicht mehr leisten konnten.

Möglich war das durch die enge Zusammenarbeit und unseren politischen Auftrag. Die SPD steht für konkrete Lösungen, nicht für leere Worte. München hat ein gutes und wirksames soziales Netz – daran arbeiten wir weiter. Für uns als Partei und Fraktion ist wichtig, dass solche Aktionen weiterhin möglich sind. Wenn Menschen in Not geraten, dann muss es für die Sozialdemokratie Handlungsspielräume geben. Auch deshalb setzen wir die städtischen Finanzen auf ein solides Fundament, um im Notfall schnell agieren zu können. Während andere Unterschriften gegen den Blackout gesammelt haben (CSU), Sparprämien für weniger Heizen ausreichen wollten (Grüne), oder Glühbirnen im Rathaus herausgedreht haben (ÖDP), haben wir - mit Erfolg - alles darangesetzt, dass gilt: In München muss niemand frieren oder im Dunklen sitzen.

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