Bericht aus dem Wahlkampf: Gemeinsamer Wahlkampfendspurt

30. Januar 2025

Der Bericht aus dem Wahlkampf von Seija Knorr-Köning

Frühverteilung, E-Mails beantworten, Termine abstimmen, Plakatieren, Haustürwahlkampf und repeat. Für die Monate Januar und Februar habe ich extra die Arbeitszeit im Krankenhaus reduziert, um ganz viel im Wahlkampf arbeiten zu können. Dass ich wie viele andere Kandidierende nicht „die Politik“ bin, sondern eine junge Frau, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich Wahlkampf macht, dass sehen viele der potenziellen Wähler*innen im Wahlkreis erstmal nicht. Es ist zweifelsohne eine große Ehre, die Münchner SPD als Kandidatin im Wahlkreis West/Mitte zu vertreten und ich mache viele tolle Erfahrungen. Ich habe in mehreren Pflegeheimen hospitiert, den Bericht aus dem Fritz-Kistler-Haus kannst du zum Beispiel hier nachlesen.

In den Pflegeeinrichtungen, bei der Straßenreinigung, in den (Berufs-)Schulen und natürlich an den Haustüren treffe ich viele engagierte, fleißige und interessierte Menschen. Definitiv ein anderes Bild dieser Gesellschaft, als Linnemann und Merz zu zeichnen versuchen.

Sie blicken nicht nur verächtlich auf die Menschen, die richtig viel Arbeiten um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sie brechen auch mit dem demokratischen Konsens, das im Grundgesetz verankerte Recht auf Asyl zu verteidigen. Und noch schlimmer: sie haben in 29., Januar 2025 erstmals mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit gefunden.

Wir haben jetzt noch dreieinhalb Wochen Zeit um den Menschen klarzumachen: Scholz ist der einzig wählbare Kanzler. Viele Wähler*innen sind unentschlossen und ein Drittel der Unionswähler*innen halten die Einlassungen von Merz für falsch. Lasst sie uns jetzt gemeinsam überzeugen und die Bundestagswahl gewinnen.

Teilen