Mehr Sicherheit rund um den Hauptbahnhof
Der Bericht aus dem Stadtrat von Christian Vorländer
Mehr Licht und weniger Gestrüpp im Alten Botanischen Garten und eine klare Abgrenzung der Signa-Baustelle an der Schützenstraße:
Mit kleinen, aber wirksamen Maßnahmen lässt sich die Sicherheit und Sauberkeit rund um den Hauptbahnhof weiter verbessern. Deshalb unterstützen wir den Plan von Oberbürgermeister Dieter Reiter, die Lage mit einer Task Force schnell zum Positiven zu ändern.
Bei einer Ortsbegehung mit OB, Stadtverwaltung und Polizei haben wir gesehen, dass sich viele Münchner:innen im Alten Botanischen Garten unwohl fühlen. Dunkle Ecken, zugewachsene Hecken und große Männergruppen: Das muss sich ändern. Die Polizei wird dort nun eine Videoüberwachung installieren – und unser Oberbürgermeister eine Task Force einrichten, die ihm alle zwei Wochen die Fortschritte berichten kann. Sie soll die Situation am Alten Botanischen Garten entspannen – mit einer besseren Beleuchtung und einem einsichtigeren Park mit weniger Gebüsch. An der Schützenstraße zeigt sich ebenfalls Verbesserungsbedarf. Schlecht gesicherte Bauzäune und Straßensperren machen das Queren für Münchner:innen wie Tourist:innen sehr unattraktiv. Auch das soll die städtische Task Force schnell ändern und für eine gute Absicherung der Baustelle, klare Sichtbeziehungen und mehr Sauberkeit sorgen.
Der Hauptbahnhof ist das Eingangstor zu unserer Stadt – und soll sie angemessen repräsentieren. Dafür muss das Areal sicher und sauber für alle Bürger:innen sein. Für die Benko-Ruine an der Schützenstraße kann die Stadt nichts. Dennoch begrüßen wir es sehr, dass unser Oberbürgermeister hier aktiv wird und die Straße wieder für alle Menschen zugänglich macht. Gleiches gilt für den Alten Botanischen Garten, der allen Münchner:innen gehört, nicht nur einzelnen Gruppen.
Der Kreisverwaltungsausschuss hat zudem das Alkoholverbot am Hauptbahnhof verlängert. Bis spätestens Mitte 2025 soll das Kreisverwaltungsreferat über die Entwicklung der Sicherheitslage im Stadtrat berichten und gegebenenfalls die Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen darstellen, die unter anderem von der Task Force empfohlen werden. Das haben wir gemeinsam mit Die Grünen – Rosa Liste beantragt.