von unserer Bürgermeisterin Verena Dietl
Steigende Preise für Lebensmittel, explodierende Strom- und Energiekosten, höhere Mieten: Das Leben in München wird teurer.
Gerade für Menschen mit geringem Einkommen wird es immer schwerer, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Daher soll die Armutsgefährdungsschwelle für einen Ein-Personen-Haushalt von derzeit 1.350 Euro auf 1.540 Euro angehoben werden.
Die Armutsschwelle ist Grundlage für die Gewährung einiger freiwilliger Leistungen wie München-Pass oder vergünstigter Mittagstisch in den ASZ. Die neu berechnete Armutsgefährdungsschwelle soll spätestens ab September 2022 gelten. Einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag hat die Vollversammlung mehrheitlich beschlossen.
Das Sozialreferat ist bereits dabei, die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten, damit die neuen Grenzen so früh wie möglich gelten und mehr Münchner*innen als jetzt Anspruch auf die freiwilligen Leistungen der Stadt München haben.
Eure Verena Dietl