Sichere Listenplätze für München und die Region

12. Dezember 2016

Tausend: "Münchner Interessen in Berlin vertreten"

Am Samstag hat die Münchner SPD zwei sichere Listenplätze für die beiden Münchner Abgeordneten Claudia Tausend und Florian Post durchsetzen können. Die Münchner SPD-Chefin, die als Direktkandidatin im Münchner Osten antritt, wurde auf Platz 12 gereiht. Florian Post, der den Münchner Norden im Bundestag vertritt, wurde auf Platz 9 gesetzt. Claudia Tausend: "Das sind für uns hervorragende Ergebnisse, die zeigen, dass in Bayern die Arbeit aus München anerkannt wird. Wir werden weiter mit aller Kraft die Münchner Interessen in Berlin vertreten und uns darum kümmern, dass bezahlbarer Wohnraum und eine gute Infrastruktur auf der Agenda bleiben."

Aus den umliegenden Wahlkreisen wurden Ewald Schurer (Erding/Ebersberg, Platz 5), Michael Schrodi (Dachau/Fürstenfeldbruck, Platz 17) und Bela Bach (München Land, Platz 20) auf die vorderen Plätze gewählt. Claudia Tausend: "Gemeinsam werden wir daran arbeiten, die Menschen in der Region zu vertreten. Gerade wegen unserer starken Wirtschaft brauchen wir hier auch einen sozialen Ausgleich. Wir sind die Partei, die dafür sorgt, dass die Schwachen nicht unter die Räder kommen. Nur so können wir unseren Wohlstand nachhaltig sichern."

Die beiden Münchner Kandidaten Sebastian Roloff (München Süd, Platz 35) und Dr. Bernhard Goodwin (München West/Mitte, Platz 43) werden nun alle Kraft in die direkte Auseinandersetzung mit der CSU vor Ort suchen, um das Direktmandat zu erreichen. Hier entscheidet die relative Mehrheit der Erststimmen. Die Sozialdemokraten sehen hier gestiegene Chancen, wegen der Zerstrittenheit der Union und einer sich wandelnden Bevölkerung. Dazu kommt, dass in drei von vier Münchner Wahlkreisen die Amtsinhaber nicht mehr antreten oder sogar schon zurückgetreten sind.

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