Unterstützung angesichts der steigenden Heizkosten: Der Münchner Wärmefonds kommt.
Gestern hat im Sozialausschuss des Stadtrats der Münchner Wärmefonds die nächste Hürde genommen.
Damit führt die monatelange Arbeit der SPD/Volt-Stadtratsfraktion auch Dank der hervorragenden und deutschlandweit einzigartigen Kooperation von SWM als Unternehmen der sozialen Daseinsvorsorge, der Stadtverwaltung und den freien Trägern der Wohlfahrtspflege zur Umsetzung einer umfangreichen städtischen Hilfe angesichts der gestiegenen Energiekosten ab 01.01.2023
Die wichtigsten Infos im Überblick:
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Der Wärmefonds wird Bürger:innen mit geringem Einkommen dabei unterstützen, die gestiegenen Energiekosten besser zu bewältigen.
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Die Stadtwerke München haben dafür Mittel von 20 Mio € bereitgestellt. Die organisatorische Umsetzung und Auszahlung aus diesem Fonds wird in Kooperation von Sozialbürgerhäusern und freien Trägern erfolgen, die Kosten dafür trägt die Stadt. Antragsberechtigt sind alle Personen, deren monatliches Nettoeinkommen unterhalb der aktuellen Armutsgefährdungsschwelle liegt (1-Pers-HH 1.540 €, 2-Pers-HH 2.310 €, Familie mit 1 Kind unter 14 Jahren bei 2.770 €)
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Anträge können ab Januar 2023 an verschiedenen Anlaufstellen (z.B. Alten- und Servicezentren, Sozialbürgerhäusern, Nachbarschaftstreffs) gestellt werden.
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Die genaue Höhe der Leistung ist noch unklar, wird im Dezember festgelegt
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Der Wärmefonds flankiert die Leistungen der Bundesregierung und soll nach Willen der SPD je nach Ausschöpfung im Laufe des Jahre 2023 erweitert werden
Stadtrat und Vorsitzender der Münchner SPD, Christian Köning:
„Wir lassen in unserer Stadt niemanden im Dunkeln sitzen oder frieren. Die SPD sorgt dafür, dass wir in München - zusätzlich zu den Entlastungen der Bundesregierung - vor allem diejenigen unterstützen, die unsere Hilfe auch wirklich brauchen. Wir wollen kein Gießkannenprinzip. Ziel unserer Politik ist es, dass sich Rentner:innen, Arbeitnehmer:innen, Familien und besonders Menschen mit geringem Einkommen in unserer Stadt sicher fühlen können und die Stadt bezahlbar bleibt. Und mit dem Wärmefonds können wir dazu auf entscheidende Weise beitragen."