Sebastian setzt sich besonders dafür ein, dass Münchens Arbeitsplätze auch in Zukunft sicher bleiben. Mit seiner Expertise bringt er Politik und Wirtschaft zusammen, um tariflich gute Jobs durch die Transformation der Industrie zu retten. Er weiß: Gute Arbeit braucht kluge Lösungen – und die packt er an.
1. Was hat dich dazu bewegt, politisch aktiv zu werden?
Als Kind einer alleinerziehenden Krankenschwester war ich schon früh politisiert. In meinem Anliegen, für mehr Gerechtigkeit zu kämpfen, habe ich schon in jungen Jahren den ersten SPD-Ortsverein in meinem Ort in der Oberpfalz gegründet.
2. Welche Werte sind dir in deiner politischen Arbeit am wichtigsten?
Soziale Gerechtigkeit und der Einsatz für ein Morgen, das besser ist als das Heute.
3. Wie hat dein persönlicher Werdegang deine politischen Überzeugungen geprägt?
Mit meinem Jurastudium war mir früh klar, dass ich das Handwerkszeug haben möchte,
um für Gerechtigkeit zu streiten. Als Jurist für die IG Metall durfte ich das dann auch tun – das Gewerkschafter-Dasein prägt mich bis heute besonders.
4. Was ist die größte Herausforderung, die München heute bewältigen muss und welche Maßnahmen möchtest du dafür im Bundestag umsetzen?
München steht besser da als die meisten Städte Deutschlands – umso wichtiger ist es, diesen Stand zu halten. Mir ist wichtig, dass wir unsere guten tariflichen Arbeitsplätze in den Unternehmen auch in die Wirtschaft von Morgen retten, indem wir die Industrie bei der Transformation unterstützen. Und wir müssen in der neuen Legislatur dringend nochmal viel stärker an den Mietmarkt ran.
5. Wie stellst du sicher, dass die Anliegen der Münchnerinnen und Münchner gehört werden?
Als Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags setze ich mich dafür ein, dass die Industrie in Deutschland gut durch die Krisen kommt, damit die Arbeitsplätze in München eine gute Zukunft haben. Und als Mitglied im Parteivorstand der SPD bringe ich die verschiedenen Anliegen in die Agenda der Bundespartei ein.