Mit ihrer Erfahrung als Gründerin der Denkfabrik „Dezernat Zukunft“, als Autorin ihres Buches „Gutes Geld“ und Co-Vorsitzende des wirtschaftspolitischen Beirats der SPD setzt sich Philippa für finanzpolitische Lösungen ein, die echten sozialen Fortschritt ermöglichen. Ihr Ziel? Wirtschaftliche Unabhängigkeit, wirksamer Klimaschutz und gute Arbeit, die für ein anständiges Leben zahlt.
1. Was hat dich dazu bewegt, politisch aktiv zu werden?
Dass es offensichtlich nicht zutrifft, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben.
2. Welche Werte sind dir in deiner politischen Arbeit am wichtigsten?
Würde und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.
3. Wie hat dein persönlicher Werdegang deine politischen Überzeugungen geprägt?
Ich habe in Liberia gelebt und erlebt, wie schwierig es ist, wenn ein Staat tatsächlich kein Geld hat. Danach kann einen die deutsche Sparwut in den Wahnsinn treiben.
4. Was ist die größte Herausforderung, die München heute bewältigen muss und welche Maßnahmen möchtest du dafür im Bundestag umsetzen?
Dass alle hier gut leben können. Dafür brauchen wir gute Jobs und eine zuverlässige öffentliche Daseinsvorsorge: Kitas, Schulen, Bus und Bahn, aber auch Wohnungen. Ich möchte die Schuldenbremse modernisieren, um das zu ermöglichen.
5. Wie stellst du sicher, dass die Anliegen der Münchnerinnen und Münchner gehört werden?
Indem ich mich mit so viel Energie um unsere Anliegen kümmere, wie andere um die Vermarktung ihrer Essensgewohnheiten auf Social Media.