Durch gesunde Finanzen und hohe Finanzkraft ist die Landeshauptstadt München in der Lage, in ausreichendem Maße Gelder zum Ausbau der Infrastruktur zur Verfügung stellen zu können. Und diese gut ausgebaute Infrastruktur ‚lockt‘ die Wirtschaft und führt zum Zuzug von Unternehmen und Arbeitskräften. Nur wenn sich die Unternehmen in unserer Stadt wohlfühlen, kann die Steuerkraft der Kommune erhalten bleiben!
München ist Dank umsichtiger sozialdemokratischer Kommunalpolitik die sicherste und beliebteste Metropole Deutschlands – ein Standortfaktor, der auch für Wirtschaftsunternehmen von entscheidendem Interesse ist. So sind Unternehmen durchaus auch bereit, eine höhere Gewerbesteuer zu bezahlen als anderswo.
München ist aber auch die finanzstärkste Metropole, weil sie ihr Vermögen zusammenhält und nicht ihr ‚Tafelsilber‘ verschleudert, wie es zum Beispiel der Freistaat gemacht hat. Die Betriebe der Daseinsvorsorge wie zum Beispiel die Stadtwerke, die Stadtsparkasse oder die städtischen Wohnungsunternehmen wurden nicht an private Investoren verkauft. Sie helfen jetzt sogar als prosperierende Unternehmen dabei, die Finanzen der Stadt zu verbessern. Erfolgreich und mit ruhiger und starker Hand haben die sozialdemokratischen Kämmerer in den letzten 40 Jahren das ‚Keynesianische Prinzip‘ beachtet: in schlechten Zeiten die Schulden erhöhen, um die Prosperität der Stadt zu erhalten – und in guten Zeiten die Schulden wieder abbauen. Zurzeit gibt es diese guten Zeiten und seit 2006 baut deshalb die Stadt kontinuierlich ihre Schulden wieder ab!