Mehr als die Hälfte der Münchner Bevölkerung ist weiblich. Die Politik der Münchner SPD sorgt dafür, dass München eine lebenswerte Stadt für alle hier wohnenden Frauen ist und bleibt. So war München die erste bayerische Kommune, die eine Frauengleichstellungsstelle eingerichtet hat – natürlich auf Initiative der SPD!
Die Münchner SPD hat sich während ihrer gesamten Regierungszeit nach dem Leitsatz gerichtet: „Wo es Frauen gut geht, lebt auch eine Gesellschaft besser.“ Die SPD hat den Wert guter Kinderbetreuung schon gesehen, als andere Parteien die Schaffung von Krippenplätzen aus ideologischen Gründen noch verteufelt haben. So ermöglichen wir mehr Frauen die Berufstätigkeit durch die Einrichtung von Ganztagsschulen, Horten, Kinderkrippen und -gärten. Wir warten dabei nicht auf den Freistaat Bayern, sondern gehen voran.
Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt ist für die SPD von zentraler Bedeutung. Wir akzeptieren nicht, dass von Niedriggehältern und Lohndumping in erster Linie Frauen betroffen sind. Der gesetzliche Mindestlohn kommt insbesondere den Arbeitnehmerinnen zugute und ist weiterhin zentraler Bestandteil unserer politischen Forderungen.
Gleichstellungspolitik ist eine Querschnittsaufgabe in unserer Stadt. In der Legislaturperiode haben wir die Maßnahmen im Bereich des Gender Mainstreamings vorangetrieben. Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen in Deutschland ist durchaus markant, aber dies gilt nicht für München. Denn die SPD-geführte Stadt legt Wert auf die Förderung von Frauen, rund die Hälfte der städtischen Führungskräfte ist weiblich.Außerdem werden besonders Unternehmerinnen unterstützt. Dadurch werden sowohl Unternehmensansiedelungen als auch Unternehmensgründungen durch Frauen zusätzlich gefördert.
Im Erscheinungsbild von Krankheiten zeigen sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Deswegen wurde – auf Initiative der Frauen in unserer Stadtratsfraktion – bereits 1997 eine „Fachstelle für Frauen und Gesundheit“ im Gesundheitsreferat eingerichtet, denn gesundheitliche Versorgung muss Männern und Frauen gerecht werden. Die Fachstelle legt unter anderem besonderen Wert auf den Bereich der Mädchengesundheit. Dazu gehört auch die gezielte Aufklärung über Essstörungen und die Auseinandersetzung mit dem gängigen Begriff von Schönheit.