In diesem Jahr sind am 07.03. der equal pay day und am 08.03 der Internationale Frauentag. Der equal pay day markiert als Aktionstag symbolisch die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Er fällt in diesem Jahr auf den 7. März. Vor einem Jahr war er drei Tage später. Der Tag markiert den Zeitraum, den es braucht, bis Frauen das Gleiche verdient haben wie Männer bis zum 31. Dezember des Vorjahres. Der Internationale Frauentag steht für den weltweiten Kampf um Gleichberechtigung, das Frauenwahlrecht und Frauenrechte.
Dazu sagt Christian Köning, Vorsitzender der Münchner SPD: „Es gibt noch viel zu tun für die Gleichstellung aller Geschlechter, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen und Männer und höhere Löhne. Alle müssen von ihrer Arbeit leben können. Deshalb hat die SPD 2015 den gesetzlichen Mindestlohn durchgesetzt. Er soll die untere Grenze für ein menschenwürdiges und armutssicheres Einkommen sein. Doch der Mindestlohn war zu gering. Noch in diesem Jahr werden wir daher unser zentrales Wahlversprechen einlösen und den Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen. Im Raum München erhalten dadurch über 90.000 Menschen automatisch eine Lohnerhöhung, die meisten davon Frauen. Gerade in einer so reichen, aber auch sehr teuren Stadt wie München, kann das nur der Anfang sein.“
Um auf die Lohnungerechtigkeit, die beiden Aktionstage und die Erhöhung des Mindestlohns auf 12€ hinzuweisen verteilt die Münchner SPD am 07. und 08. März in ganz München an vielen verschiedenen U- und S-Bahn-Stationen (z.B. Messestadt West, Trudering, Rotkreuzplatz, Harras, Rosenheimer Platz, Schwanthalerhöhe, Laimer Platz, Neuperlach Zentrum, Obermenzing) in der Früh an die Münchner*innen auf dem Weg zur Arbeit Postkarten. Am Marienplatz findet am 08. März zudem eine zentrale Verteilaktion der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF München) von Postkarten, Brezn und weiterem Material statt.